Möllner Markt vom 18.07.2018
Feuerwehr warnt: Dünnes Eis birgt große Gefahr
09.01.2017 Pressedienst
Deutscher Feuerwehrverband gibt Tipps zum Verhalten bei Unfällen im Eis
Berlin – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) warnt vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen: „Trotz der aktuellen Minusgrade sind viele Eisflächen zu dünn; es droht Einbruch“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck. Auch der vielfach in Deutschland herrschende Frost der vergangenen Tage garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder Flüssen tragfähig ist. Besonders Kinder lassen sich vom glitzernden Eis zu unvorsichtigem Verhalten verleiten. „Betreten Sie nur freigegebene Eisflächen!“, mahnt Schreck. Für die Freigabe sind die örtlichen Behörden zuständig.
Für den sicheren Ausflug sollten einige Tipps der Feuerwehren beachtet werden: ...mehr
Möllner Markt vom 28.05.2016
Büchener Anzeiger vom 25.05.2016
Alarmübung in Tramm am 20. Mai 2016
Am 20. Mai um 19:32 heulten in Tramm, Woltersdorf und Hornbek die Sirenen. Feueralarm? Die vielen herannahenden Einsatzfahrzeuge machten einem schnell klar, dass es sich um einen Einsatz größeren Ausmaßes handeln musste. Alarmiert wurde hier nämlich zur regelmäßig stattfindenden "THW"- Übung der Wehren aus Tramm, Hornbek und Woltersdorf. Aber dieses Mal war auch das echte THW, das technische Hilfswerk, mit einbezogen. Da zu so einem Szenario auch ein paar Verletzte dazu gehören, übernahm deren Darstellung und Versorgung das DRK in eindrucksvoller Weise.
Dem ersten Anschein nach gab es "nur" ein Feuer in einem Stallgebäude, in dem sich mehrere Personen befinden sollten. Die Rettung konnte allerdings erst eingeleitet werden, nachdem THW-Kräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz einen Balken im Türbereich gesichert hatten. In einem anderen Gebäude, einer Scheune, befanden sich 2 verletzte Kinder, die von einem Zwischenboden gerettet werden mussten - ebenso wie der Verunglückte im Holzhaufen, der abzurutschen drohte oder die eingeklemmte Person unter dem umgestürzten Baumstamm - nebenan gleich das Opfer mit der gebrochenen Hand. Weiter wurden die Einsatzkräfte in Atem gehalten von 2 weiteren Kindern im Baumhaus und einigen anderen Personen, wie z.B. dem besorgten Vater, der unbedingt ins brennende Gebäude laufen wollte, um seinen Sohn heraus zu holen. Alles in Allem eine komplexe, aber tolle Übung zur Festigung der Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorgangisationen.
Mein Dank gilt den Nachbarwehren aus Hornbek und Woltersdorf, dem THW Ortsverband Mölln, den First-Respondern aus Mölln und Büchen, der RTW-Besatzung des 40-83-1, den Mimen, die wieder tolle Arbeit geleistet haben, dem freundlichen Polizisten "von nebenan", den Eigentümern dieses herrlichen Übungsgeländes, sowie allen Helfen (unser Bürgermeister hat für uns gegrillt!), die für die Verpflegung und die schönen Fotos gesorgt haben. Mein ganz besonderer Dank geht an Inga und Christian, mit deren Hilfe die Übung überhaupt erst in dieser Form stattfinden konnte.
(KS)